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VON MEDAN ÜBER BRASTAGI ZUM TOBASEE
Am vergangenen Montag sind wir von Singapur nach Jakarta und von dort nach Medan in den Norden Sumatras geflogen. Die ersten Unterschiede zur Metropole Singapur machten sich schon kurz nach der Landung bemerkbar. Der Smog hing in der Luft und auf den Straßen herrschte Chaos. Die Autos drängten sich durch die Straßen und als wir am Abend im Hotel ankamen, waren wir geschafft. Am nächsten Morgen begann unsere Nord Sumatra Tour. Wir fuhren durch kleine Dörfer und Städte und mussten leider feststellen, dass ein Großteil der Menschen hier in unvorstellbarer Armut lebt. Ponna, unser Tourguide und vom Stamm der Batak Toba zeigte uns ihre Heimat und stellte uns viele interessante und vorallem nette Einheimische vor. Unser Tagesziel hieß Brastagi (Bras: Reis, Tagi: lecker), eine kleine Stadt zwischen Medan und dem größtem See Süd-Ost-Asiens, dem Tobasee (Danau Toba). Dort besuchten wir einen bunten Markt und konnten unbekannte Obstsorten probieren, wie zum Beispiel Mangostine oder die Schlangenhautfrucht. Von Brastagi ging es am nächten Morgen weiter nach Parapat. Von Parapat nahmen wir ein kleines Schiff, welches uns auf die Samosir Insel inmitten des Tobasees brachte.
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